Statement zur Einschränkung gendersensibler Sprache durch das sächsische Kultusministerium
Bezug nehmend auf den Schulleitungsbrief des Sächsischen Kultusministeriums vom 07.07.2023
Im Mittelpunkt des sonderpädagogischen Schwerpunkts Emotionaler und sozialer Entwicklung stehen erschwerte Erziehungs- und Bildungsprozesse.
Wir als Fachbereich begründen unsere Arbeit auf einer bedürfnis- und ressourcenorientierten Pädagogik im Sinne eines humanistisch geprägten Menschenbildes. In deren Kern geht es um die Prävention von Beeinträchtigungen in der sozial-emotionalen Entwicklung wie auch die professionelle Intervention bei Verhaltensstörungen von Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext. Voraussetzung für unser Tun ist eine professionelle (sonder-)pädagogische Haltung sowie ein multiperspektivisches Verständnis für Problemlagen in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen.
Eine ausführlichere Version unseres Leitbilds finden sie hier.
Die Forschung des Fachbereichs beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Teilhabe/Partizipation und Absentismus/Dropout in Bildung und Schule. Im Folgenden können sie mehr über unser Forschungsverständnis und aktuelle Projekte erfahren.
In der Sonderpädagogik stellen sich die Aufgaben, Beeinträchtigungen und Behinderungen vorzubeugen, Menschen mit Behinderungen in ihrer Entwicklung zu fördern oder in der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. Die große Gefahr für Menschen mit (drohenden) Beeinträchtigungen (nicht nur im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung), aus sozialen und Bildungsprozessen herauszufallen und an der Teilhabe gehindert zu werden, ist für uns eine zentrale Ausgangsbedingung sonderpädagogischer Initiative. Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns in der Forschung mit dem Spannungsfeld zwischen Teilhabe/Partizipation und Absentismus/Dropout in Bildung und Schule.
Neben einem grundlegend pädagogisch-philosophischen sehen wir uns in der Forschung einem empirischen Ansatz verpflichtet, der mit Hilfe von sozial- und bildungswissenschaftlichen Formaten Beiträge zu einer Verbesserung pädagogischer Praxis leistet. Unserem Verständnis von methodologischem Pluralismus und dem von uns betriebenen Zugang einer praxisrelevanten Unterrichts- und Schulforschung folgend, stehen wir für ein breiteres Verständnis empirischer Bildungsforschung. Dabei nutzen wir bevorzugt Formen angewandter Forschung wie auch auch solche, die eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und dabei helfen die sog. „Theory-Practice-Gap“ abzubauen. Entsprechend sehen wir unsere Aufgaben darin, sich mit aktuellen Fragestellungen der Realisierung einer qualitativ hochwertigen fachlichen Förderung sowie eines entsprechend wirksam gestalteten Unterrichts für alle Lernenden unserer Zielgruppen auseinanderzusetzen und zur Konzeption, Implementation, Evaluation und Dissemination der Lösungsansätze beizutragen.
Bezug nehmend auf den Schulleitungsbrief des Sächsischen Kultusministeriums vom 07.07.2023
Der Freistaat Sachsen reagiert mit einem neuen, innovativen Studienangebot auf den Lehrkräftemangel in der Oberlausitz. Konkret soll bis zum Wintersemester 2025/26 ein gemeinsamer Studiengang "Lehramt an Oberschulen mit Sonderpädagogik" der Universität Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz an…
Mit großer Freude konnte die Dekanin der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Frau Prof. Dr. Brigitte Latzko, in der Sitzung des Fakultätsrates am 17. April 2024 im Auftrag der Rektorin, Frau Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, die Urkunde zur Bestellung von Frau Dr. Almut Krapf zur außerplanmäßigen…
In der Zeit vom 18. Juni 2024 bis 25. Juni 2024 finden die im Sommersemester 2024 durchzuführenden universitären Wahlen statt.
ACHTUNG: Sofern Sie ein persönliches Gespräch suchen, beachten Sie bitte, dass vorab ein Termin zu vereinbaren ist, der entweder in Präsenz (also am Institut) oder aber online (z. B. via Skype, Jitsi oder Zoom) stattfinden kann.