Die Grundschuldidaktik Werken an der Universität Leipzig führt die drei Bildungsbereiche Handwerk, Technik und Ästhetik mit dem Ziel des Aufbaus von handwerklicher, ästhetischer und technischer Literalität zusammen. Auf dieser Seite finden Sie eine Kurzvorstellung des Fachs. Darüberhinaus erhalten Sie Informationen über die Module für das Lehramt sowie die offene Werkstatt und wir geben Ihnen wichtige Hinweise zur mündlichen Staatsexamensprüfung.
Fachverständnis der Grundschuldidaktik Werken an der Universität Leipzig
Kinder leben in einer sich rasch wandelnden technisierten Welt und davon entscheidend geprägten Gesellschaft. Das Leben in einer so genannten Technosphäre und der damit verbundene Komplexitätsgrad machen vorbereitende Auseinandersetzungen und eine verantwortungsvolle Heranführung im Sinne einer technischen Allgemeinbildung notwendig. Gleichermaßen fehlen Kindern aktuell häufig Primärerfahrungen in Form der kreativen und handlungsorientiert-handwerklichen Auseinandersetzung mit Materialien und Herstellungsprozessen gegenüber einer zunehmend stärkeren Gewichtung digitaler Lernangebote aus zweiter Hand.
Das Fachdidaktik Werken an der Universität Leipzig führt die drei Bildungsbereiche Handwerk, Technik und Ästhetik mit dem Ziel des Aufbaus von handwerklicher, ästhetischer und technischer Literalität zusammen. Mit dem Leitprinzip Forschen und Gestalten werden auf dieser Grundlage die Durchdringung technischer Sachverhalte sowie kreativ-technische Problemlösungen fokussiert. Studierende im Fach Werken übertragen fachwissenschaftliche und fachpraktische Inhalte auf individuelle Problemlösungsprozesse in herausfordernden technisch-gestalterischen Aufgabenstellungen und eigener Semesterprojekte . Auf dieser Basis werden die Studierenden durch die Vermittlung fachdidaktischer Kompetenzen befähigt Lehr-Lernprozesse zu gestalten, in dem sie Lernumgebungen für einen zeitgemäßen inklusiven Werkunterricht entwickeln.
Modulbeschreibungen
Hier finden Sie Informationen zu den Modulen für das Lehramt an Grundschulen und das Lehramt Sonderpädagogik
Grundlagen des Fachs Werken als technisches Gestalten (Pflichtmodul)
Empfohlen für: 2. - 3. Semester
Verantwortlich: Professur für Didaktik des naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Grundschule
Dauer: zwei Semester
Modulwechsel: jedes Sommersemester
Lehrformen
• Seminar „Einführung in das Fach Werken als technisches Gestalten “ (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Grundlagen des technischen Gestaltens I" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
• Übung "Grundlagen des technischen Gestaltens II" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h Arbeitsaufwand 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit: Modularisiertes Staatsexamen Lehramt an Grundschulen und Lehramt Sonderpädagogik
Ziele
Seminar: Die Studierenden entwickeln ein grundlegendes Verständnis
- der konzeptionell-historischen Entwicklungen des Faches,
- der Zieldimensionen einer grundlegenden Bildung im Fach,
- vom Umgang mit Diversität, individuellen Lernausgangslagen und Lebensweltenorientierung im Fach.
Übungen: Die Studierenden vertiefen fachwissenschaftliche Grundlagen unter fachpraktischem Einsatz grundschulrelevanter Werkstoffe
Inhalt:
- Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen des Faches Werken
- Inhalte und Zieldimensionen grundlegender Bildung im Fach Werken
- Inhalte und Methoden handwerklich-technisch-ästhetischer Grundbildung
- Diversität, Lernausgangslagenorientierung und Lebensweltenorientierung im Fach
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Empfehlung: Teilnahme am Grundlagenkurs zum Erwerb grundlegender handwerklicher Fähigkeiten im Bereich grundschulrelevanter Werkstoffe und Themenfelder
Vergabe von Leistungspunkten: Die Vergabe von Leistungspunkten richtet sich nach den in der Prüfungsordnung zum Studiengang „Lehramt an Grundschulen“ getroffenen Regelungen.
Prüfungsleistung: Fachpraktische Prüfung mit fachwissenschaftlicher Analyse (Bearbeitungszeit 4 Wochen). Benotet.
Modulbeschreibung WERK02
Fachdidaktik des technischen Gestaltens (Pflichtmodul)
Empfohlen für: 4. Semester
Verantwortlich: Professur Grundschuldidaktik Sachunterricht
Dauer: ein Semester
Modulturnus: Sommersemester
Lehrformen:
- Übung 1 „Forschen und technisches Gestalten im Primarbereich" (2 SWS) = 30h Präsenzzeit und 45h Selbststudium = 75h
- Übung 2 „Entwicklung von Lernumgebungen für technisches Gestalten im Primarbereich“ (2 SWS) = 30h Präsenzzeit und 45h Selbststudium = 75h
Arbeitsaufwand: 5 LP = 150 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit: Modularisiertes Staatsexamen Lehramt an Grundschulen
Ziele:
- Übung 1: Die Studierenden entwickeln eine Entwurfs-, Handlungs- und Vermittlungskompetenz im technischen Gestalten.
- Übung 2: Die Studierenden erwerben Kompetenzen für Lehren und Lernen im Fach Werken unter Berücksichtigung von Diversität.
Inhalt:
Arbeitssicherheitslehrgang: Sach- und arbeitsschutzgerechten Handhabung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen nach DGUV
Übung 1: Forschen und Gestalten anhand
- grundschulrelevanter Entwurfs- und Fertigungsverfahren,
- der Bearbeitung ausgewählter problemorientierter Werkaufgaben,
- der experimentellen Auseinandersetzung mit Erkenntnisobjekten
- der Entwicklung von Artefakten
Übung 2: Kompetenz- und lernausgangslagenorientierte Unterrichtsgestaltung im Fach Werken durch:
- Vermittlung fachdidaktischer Prinzipien und Spezifika der Lernumgebungsgestaltung
- Übertragung theoretischer Erkenntnisse in praxisnahen Erprobungen
Teilnahmevoraussetzungen: Modul 1 abgeschlossen
Vergabe von Leistungspunkten: Die Vergabe von Leistungspunkten richtet sich nach den in der Prüfungsordnung zum Studiengang „Lehramt an Grundschulen“ getroffenen Regelungen.
Prüfungsleistungen: Artefakt mit fachdidaktischer Analyse (Bearbeitungszeit 4 Wochen). Benotet
Modul WERK03 (LA GS)
Vertiefung und Vernetzung in fachübergreifenden Feldern des Werkunterrichts der Grundschule (Pflichtmodul)
Empfohlen für: 6. und 7. Semester
Verantwortlich: Grundschuldidaktik Werken / Professur Grundschuldidaktik Sachunterricht
Dauer: zwei Semester
Modulturnus: Sommersemester und Wintersemester
Lehrformen:
- Seminar "Fachübergreifende Aspekte des Werkunterrichts“ (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Selbststudium = 100 h
- Seminar "Projekte und Projektorientierung mit Blick auf Differenzierung und Integration im Werkunterricht" (4 SWS) = 60 h Präsenzzeit und 140 h Selbststudium = 200 h
Arbeitsaufwand: 10 LP = 300 Arbeitsstunden (Workload)
Ziele:
- Vertiefen von Einsichten in grundlegende inhaltliche Schwerpunkte und didaktisch-methodische Gestaltungsmöglichkeiten der Realisierung des Werkunterrichts in der Grundschule
- Erwerben von Kompetenzen des fächerverbindenden und fachübergreifenden pädagogischen Handelns
- Kenntnis fachgemäßer Methoden zur Förderung selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens
- Differenzierung und Integration als Prinzipien des Werkunterrichts erkennen und anwenden
- Kompetenzerwerb bei der Planung und Gestaltung fachübergreifender Unterrichtsvorhaben und Projekte
- Grundlegendes Wissen über die Entwicklung weiterführender Interessen im Werkunterricht
- Vertiefende Kenntnisse der Inhalte, Methoden und Ziele exemplarischer Inhaltsbereiche des Werkunterrichts
- Präsentationstechniken beherrschen
Inhalt:
- Grundlagen des Lehrens und Lernens im Werkunterricht
- Fachübergreifendes und projektorientiertes Lernen im Werkunterricht
- Ziele, Inhalte und Methoden ausgewählter Lernbereiche
- offene, inklusive und kooperative Unterrichtsgestaltung im Werkunterricht
- Präsentation von Projektergebnissen
Teilnahmevoraussetzungen: Modul 1 und 2 abgeschlossen
Prüfungsleistung: Projektarbeit (bewertet)
Modul WERK 04 (LA SP)
Fachdidaktik des technischen Gestaltens unter Berücksichtigung von Projektorientierung und Diversität (Pflichtmodul)
Empfohlen für: 5. Semester
Verantwortlich: Professur Grundschuldidaktik Sachunterricht
Dauer: zwei Semester
Modulturnus: Wintersemester
Lehrformen
Übung 1: „Forschen und technisches Gestalten im Primarbereich" (2 SWS) = 30h Präsenzzeit und 45h Selbststudium = 75h (5. Semester)
Übung 2: „Entwicklung von Lernumgebungen für technisches Gestalten im Primarbereich“ (2 SWS) = 30h Präsenzzeit und 45h Selbststudium = 75h (5. Semester)
Übung 3: „Projektorientierung mit Blick auf Diversität im technischen Gestalten“ (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45h Selbststudium = 75h (6. Semester)
Arbeitsaufwand: 10 LP = 225 Arbeitsstunden (Workload)
Verwendbarkeit: Modularisiertes Staatsexamen Lehramt Sonderpädagogik
Ziele
Übung 1: Die Studierenden entwickeln eine Entwurfs-, Handlungs- und Vermittlungskompetenz im technischen Gestalten.
Übung 2: Die Studierenden erwerben Kompetenzen für Lehren und Lernen im Fach Werken unter Berücksichtigung von Diversität.
Übung 3: Die Studierenden vertiefen ihre fachdidaktischen Kompetenzen anhand eines ausgewählten Projektes.
Inhalt
Übung 1: Forschen und Gestalten durch
- grundschulrelevanter Entwurfs- und Fertigungsverfahren,
- die Bearbeitung ausgewählter problemorientierter Werkaufgaben,
- die experimentelle Auseinandersetzung mit Erkenntnisobjekten,
- die Entwicklung von Artefakten
Übung 2: Kompetenz- und lernausgangslagenorientierte Unterrichtsgestaltung im Fach Werken durch:
- Vermittlung fachdidaktischer Prinzipien und Spezifika der Lernumgebungsgestaltung
- Übertragung theoretischer Erkenntnisse in praxisnahen Erprobungen
Übung 3: Projektorientierung durch:
- fachübergreifende Problemstellungen
- den didaktischen Transfer in den Primarbereich
- eine vertiefende Auseinandersetzung mit Entwurfsmethodik und Fertigungstechniken
- die exemplarische Anwendung problemlösungsorientierter Prozessmodelle für technisches Gestalten
Teilnahmevoraussetzungen: Modul 1 abgeschlossen
Vergabe von Leistungspunkten: Die Vergabe von Leistungspunkten richtet sich nach den in der Prüfungsordnung zum Studiengang „Lehramt an Grundschulen“ getroffenen Regelungen.
Prüfungsleistungen und Prüfungsvorleistungen: Artefakt mit fachdidaktischer Analyse (Bearbeitungszeit 4 Wochen): Benotet
Informationen zur mündlichen Staatsexamensprüfung
Zu Beginn jedes Prüfungszeitraums im 1. Staatsexamen bieten wir eine digitale Informationsveranstaltung zur mündlichen Prüfung im Wahlfach Werken an.
Der Termin wird hier veröffentlicht und aktualisiert. Der Link geht allen zu Prüfenden per Mail zu und kann darüber hinaus bei Dr. Annett Steinmann angefragt werden.
Vorab besteht die Möglichkeit, sich hier unter den untenstehenden Punkten zum Prüfungsformat zu informieren.
- Kurze Einsprechmöglichkeit anhand des Thesenpapiers
- dann vertiefende und weiterführende Fragen der Prüfenden >Diskurs!
- Gesprächssituation bedeutet: Beziehungen herstellen können zwischen den Bildungszielen, Methoden, heterogenen Lernausgangslagen und gesellschaftlichen Herausforderungen (Differenzierung, Inklusion, Zukunftsaspekte...)
Bedenken Sie bitte: Es können auch Querfragen innerhalb des Prüfungsgespräches zu anderen fachlichen Themenbereichen gestellt werden.
Auszug aus der Lehramtsprüfungsordnung I vom 19.01.2022 (SächsGVBl. S. 467) §27 Grundschuldidaktik
Fachwissenschaftliche und fachpraktische Grundlagen des Werkunterrichtes in der Grundschule
- Grundlagen des Werkunterrichtes unter technischer und gestalterischer Perspektive
- Grundlagen einer sach- und kindorientierten Auseinandersetzung mit der Planung und Durchführung von Werkprozessen
- werkstoff- und technikspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten
Fachdidaktische Grundlagen des Werkunterrichtes in der Grundschule
- Ziele und Inhalte des Werkunterrichtes der Grundschule
- Gestaltung von Lehr-Lernprozessen in Werken unter Berücksichtigung einer ästhetischen, technischen und handwerklichen Auseinandersetzung mit verschiedenen Werkstoffen
- mehrperspektivische Zusammenschau von zeitgemäßen Komponenten der Technik
- handlungsorientierte Methoden und technikdidaktische Kompetenzentwicklung in fachspezifischer, fächerverbindender und fächerübergreifender Anwendung sowie in Projekten
- Der Einsatz von Präsentationsmedien ist nicht gestattet.
- Bei allen Prüfungen gibt eine Zweitprüferin/ einen Zweitprüfer aus der Schulpraxis bzw. aus der Schulbehörde.
- Bis spätestens 7 Tage vor dem Prüfungstermin sind bei der Prüferin abzugeben (Postfach Haus III EG) oder per Mail zu senden:
-
- ein Thesenpapier
- eine gegliederte Literaturliste (Fachwissenschaft –Fachdidaktik)
- In der Prüfung darf das Thesenpapier, welches auch den Prüfer*innen vorliegt, zur Orientierung verwendet werden. Weitere Hilfsmittel (Notizen, Karteikarten etc.) sind nicht gestattet.
Bereiten Sie einen Kurzinput zu einem Schwerpunkt aus dem Bereich Fachwissenschaft (1) vor.
Bereiten Sie darüber hinaus aus mindestens zwei fachdidaktischen Schwerpunkten (2) zwei Thesen vor, die präzise, synoptisch und reichhaltig diskutiert werden können.
Was ist eine These?
Eine These ist eine Behauptung, die der Ausgangspunkt einer Argumentation ist.
Der „Wahrheitsgehalt“ muss durch Beweise und Belege (z. B. empirische Untersuchungen, Experimente, Beispiele) ausgeführt (argumentiert) werden können.
Eine These ist jedoch immer „wahr“, da sie in der Argumentation bewiesen wird (anders als die Hypothese).
Dennoch muss für jede These (Behauptung) auch eine Gegenthese (Gegenbehauptung) formuliert werden können.
Die These sollte kein evidentes Urteil sein. Das Ergebnis liegt also nicht klar auf der Hand und ist sofort ersichtlich –das wäre trivial! Eine These ist möglichst präzise zu formulieren und so kurz wie möglich zu halten (in der Regel ein Satz).
Thesenpapier konkret:
Schwerpunkt Fachwissenschaft (1)
- Die Begriffe Technik, Handwerk und Ästhetik und deren Bedeutung für die Grundschuldidaktik Werken
oder:
- Aspekte der historischen Entwicklung des Werkunterrichtes unter besonderer Berücksichtigung der designpädagogischen Ideen und der des Bauhauses als Impulsgeber für einen zeitgemäßen Werkunterricht
oder:
- Werkstoffe und deren gestalterisch-technisches Potential
oder:
- kulturelle und sozio-ökonomische Zusammenhänge unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit.
Fokus Fachdidaktik (2)
- Bildungswirksamkeit des Faches Werken als technisches Gestalten (tG)
- Leitideen und Prinzipien der Fachdidaktik Werken als tG
- Fachspezifische Aufgabenformate und Lernformen
- Phasenmodelle (technisch-gestalterischer) Problemlösung
- Inklusionsorientierung und Werkaufgaben als gemeinsame Lerngegenstände
mindestens zwei Bereiche synoptisch verbinden
Beispiel für ein Thesenpapier:
Name:
Matrikel:
Prüfungstermin:
PrüferIn:
Fachwissenschaftlicher Schwerpunkt:
Literatur:
Fachdidaktische Thesen:
Literatur:
Grundlegende Prüfungsliteratur
BIRRI, C. & Kolleg*innen (2003): Lehrmittel Fachdidaktik Technisches Gestalten / Werken. Basel / St. Gallen
BAUER, D. & Kolleg*innen (2021): Forschen und Gestaten als Leitprinzip im Fach Werken. Perspektiven für eine zeitgemäße und
zukunftsorientierte Fachdidaktik. In: Müller, M. & Schuhmann, S. (Hrsg.): Technische Bildung. Stimmen aus Forschung. Lehre und Praxis.
Münster: Waxmann, S. 141-160
GAUS-HEGENER, E. (2007): Räume für neues Lehren und Lernen. In: Gaus-Hegener (Hrsg.): Gestaltungsräume schaffen. Bildungsort Werken und Textiles Gestalten. Pestalozzianum / Schneider Verlag Hohengehren
HÜTTNER, A. (2009, 3. AUFL.): Technik unterrichten. Methoden und Unterrichtsverfahren im Technikunterricht. Verlag Europa Lehrmittel: Hahn-Gruiten
JENSEN, H./ SOMAZZI, M. / WEBER, K. (Hrsg.) (2012): Handlungskompetenz im technischen und textilen Gestalten Beschreiben-Aufbauen-Einschätzen: Ein Kompetenzmodell für die Unterrichtspraxis. Bern: schulverlag plus
METTE, D. & Kolleg*innen (2006): Wissensspeicher Werkstoffbearbeitung. 2. Aufl. Berlin: Cornelsen, Berlin: Volk und Wissen.
KULA, D & TERNAUX, É (2013): Materiology. The Creative Industry's Guide to Materials and Technologies. Birkhäuser Verlag
STEINMANN, A. & MIKUTTA, A. (2020): Designpädagogik trifft technisches Gestalten im Primarbereich. Impulse für eine fachliche Neuorientierung. In: Park, J. (Hrsg.): Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft. München: Kopaed, S. 14-25
STUBER, T. (2016): Technik und Design. Grundlagen. Hep Bildungsverlag Bern
STUBER, T. & Kolleg*innen (2012, 6. Aufl.): Werkweiser 1 und 2 für technische und textiles Gestalten. Schuljahr. Bern: schulverlag, swch.ch
Werkspuren (Nr. 131/ 3/2013 - Guter Unterricht) – Fachzeitschrift zur Vermittlung von Design und Technik. Online unter: www.werkspuren.ch
Vertiefende Prüfungsliteratur
BIESTER, W. (HRSG.) (1996): Praktisches Lernen und technische Bildung in der Grundschule. Bestandaufnahme und Ausstattungsempfehlung. VDI
DREYER, A.( 2005). Kunstpädagogische Professionalität und Kunstdidaktik. München: kopaed
EHRMANN, W. & KOLLEG*INNEN(2015): Holztechnik – Gestaltung, Konstruktion, Arbeitsplanung. Europa-Lehrmittel Verlag Haan-Gruuiten
FIEDLER, J. & FEIERABEND,P. (Hrsg.): Das Bauhaus; H.F.Ullmann (2013)
FREY, K. (2012): Die Projektmethode: der Weg zum bildenden Tun. 12., neu ausgestattete Auflage. Weinheim; Basel: Beltz Verlag.
GROPIUS, W. (Hrsg.)(1955): 1919-Bauhaus-1928. Stuttgart, Gerd Hatje Verlag
HEIZ, V. (2012): Grundlagen der Gestaltung 1-4; Niggli, Zürich
HELLER, E. (2004): Wie Farben wirken; rowohlt
JARAUSCH. K. (2020): Kreativitätsstrategien. In: Werkspuren. Fachzeitschrift zur Vermittlung von Kunst und Design.4/.2020, Nr. 160; S.46-47
KNOLL, S./ SEIDLER, M. (2020) Analoge Bildwelten erschaffen und mit digitalen Medien zum Leben erwecken – Kinder produzieren Trickfilme. In: Landeskompetenzzentrum zur Sprachförderung an Kindertageseinrichtungen in Sachsen (Hrsg.): Dialogital – Analoge und digitale Medien in der frühen Bildung – Impulse, Praxis, Reflexionen. Tagungsbroschüre zum 8. Leipziger Frühjahrssymposium. Leipzig, 2020
KÖNIG, K. (2009): Technikgeschichte. Steiner Verlag: Stuttgart
LAMBERT, ANNETTE, REDDECK, PETRA (2007): Brücken - Türme - Häuser: statisch-konstruktives Bauen in der Grundschule
NOLL, T. (2010): Holzverbindungen. Das komplette Handbuch. 2. Aufl. Bern; Stuttgart; Wien: Haupt Verlag.
PAHL, J.-P. (2005): Ausbildungs- und Unterrichtsverfahren. Ein Kompendium für den Lernbereich Arbeit und Technik. Bielefeld: Bertelsmann Verlag
PETERSSEN, W. (HRSG.) (2000): Fächerverbindender Unterricht. Begriff, Konzept, Planung, Beispiele. München: Oldenburg Spielverlag
PILLAU, A. (2013): Was ist Design Thinking? Vom Designvorgang zum kreativen Problemlösungsprozess für Wirtschaft und Ausbildung. IN: Kunst und Unterricht. Heft 371-372. Friedrich Verlag, 70-74
REUTER, O. (2007): Experimentieren: Ästhetisches Verhalten von Grundschulkindern, kopaed
STEINMANN, A. / SEIDLER, M. (2020): Technische Primardidaktik. Vielfalt produktiv begegnen. In: Werkspuren. Zeitschrift für Technik und Design. Heft 3 / 2020. SWV Design und Technik: Zürich, 2020; S. 52-53
STEINMANN, A.(2021): Diversität in technischen Lernsettings des Primarbereichs.
Herausfordernden Lernaufgaben produktiv begegnen. In: Müller, M. & Schuhmann, S. (Hrsg.): Technische Bildung. Stimmen aus Forschung. Lehre und Praxis. Münster: Waxmann, S. 141-160
SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR KULTUS (Hrsg.) (2004/2009): Lehrplan Grundschule – Werken. Überarbeitete Fassung 2009.
SCHMAYL, W. / WILKENING, F. (1995): Technikunterricht, Bad Heilbrunn: Klinkhardt
SCHMAYL, W. (2010): Didaktik allgemeinbildenden Technikunterrichts. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren
Werkspuren – Fachzeitschrift zur Vermittlung von Design und Technik. Online unter: www.werkspuren.ch
Offene Werkstatt
Die offene Werkstatt der Grundschuldidaktik Werken folgt der Idee des technischen Gestaltens und bietet im Rahmen des Übungs- und Seminarkontextes der einzelnen Module (und darüber hinaus) die Möglichkeit, fachpraktische Projekte zu vertiefen. Neben einem offenen Werkstattbetrieb unter Nutzung und Anwendung vielfältiger Werkstoffe, Werkzeuge und Verfahren, finden regelmäßig Workshopangebote statt, die spezifisch-fachdidaktische Themen aufgreifen und eine praktische Erprobung/ Weiterbildung ermöglichen. Die offene Werkstatt befindet sich im Haus 3 im Raum -121. Als Ansprechpartner fungiert Torsten Claus (Werkstattmeister im Bereich GSD Werken).