Am 23. Mai 2024 fand an der Universität Leipzig der inklusive Hackathon „Wenn Algorithmen Vorurteile haben – KI gemeinsam inklusiv und diskriminierungsfrei entwickeln (KI-Kids)“ statt.
Rund 50 Schüler:innen im Alter von 13 bis 15 Jahren nahmen an dem Event teil. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Schulformen, darunter Regelschulen sowie einer Förderschule für geistige Entwicklung, und arbeiteten in gemischten Gruppen zusammen.
Ziel des Hackathons war es, zu beobachten, wie sich die Zusammenarbeit in inklusiven Teams gestaltet und in welchen Bereichen Ausschluss oder Diskriminierung in den Arbeitsprozessen sichtbar werden. Ein besonderer Fokus lag darauf, herauszufinden, welche Arbeitsprozesse die Zusammenarbeit fördern und welche sie eher hemmen.
In einer „Speakers Corner“ hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Eindrücke zu teilen und über ihre Erfahrungen zu reflektieren. Der Hackathon förderte nicht nur das technische Wissen der Teilnehmenden, sondern regte auch eine kritische Auseinandersetzung mit möglichen Diskriminierungspotenzialen in der KI an.
Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Forschung und die Entwicklung von inklusiven, diskriminierungsfreien KI-Anwendungen ein und tragen dazu bei, den Umgang mit KI-Technologien in zukünftigen Bildungsprozessen zu gestalten.