Angefangen bei der Keimung einzelner Samen, über das richtige Pflanzen von Jungpflanzen, bis hin zur Ernte der reifen Früchte und Pflanzenbestandteile erhalten die Studierenden Einblicke in natürliche Phänomene und deren Thematisierung im Sachunterricht der Grundschule.
Hierbei spielen besonders die phänologischen Jahreszeiten eine große Rolle, die die Auswirkungen der Klimaveränderungen sichtbar und messbar werden lassen. Außerdem bietet der Garten die Möglichkeit, Insekten in ihrem Lebensraum zu studieren – zum Beispiel durch ein Insektenhotel. Einblicke in Veränderungen bei verschiedenen Pflanzen und Tieren lassen evolutionäre Mechanismen und Prozesse erkennen.
Die Förderung durch die Universitätsstiftung erlaubt eine Kooperation mit dem Verein Acker e.V., dessen Anliegen es ist, durch Bildungsarbeit mehr Naturerfahrungen zu ermöglichen, Kompetenzen aufseiten von Schüler:innen zu stärken, sowie langfristig die Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln zu erhöhen.
Mit den Fördermitteln der Universitätsstiftung können außerdem Pflanzen und auch Werkzeuge für den Forschungs-Schulgarten erworben werden. So sichert die Universitätsstiftung auch in den Folgejahren gute Bedingungen für die schulgartenbezogenen Lehrveranstaltungen in der Leipziger Lehrer:innenbildung.