Studien zeigen, dass die coronabedingte häusliche Lernzeit bei Schulkindern zu Lernlücken geführt hat. Welche Auswirkungen hat das auf gültige Normierungen von Schulleistungstests?

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Schreibendes Kind
Quelle: Colourbox

Ziel

Das Projekt will die Frage beantworten, wie sich die Schulleistung in Deutsch (Lesen und Schreiben) von Grundschüler:innen über die Corona-Schuljahre entwickelt hat. Für die Leseleistung soll dabei auch geprüft werden, ob die bestehenden Normen eines Lesetests (KNUSPEL-L, 1998) weiterhin gültig sind. Die Rechtschreibleistung soll überprüft werden und noch nicht veröffentlichte Normwerte überprüft werden. Die Daten zur aktuellen Lese- und Rechtschreibleistung werden zudem zu Daten aus vergangenem Jahr seit der Entwicklung der Testverfahren in Beziehung gesetzt. Dazu werden in einer Pilotstudie zunächst Grundschulkinder (Jgst. 1-4) in Leipzig zu Ende des Schuljahres 2021/22 (Juni & Juli) untersucht.

Parallel werden Fragebögen für Eltern und Lehrpersonen entwickelt, die dokumentieren sollen, wie die häusliche Lernzeit in den Phasen der Schul- und Klassenschließungen gestaltet wurde und in welcher Form und welchem Umfang didaktische Methoden genutzt wurden.

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